Wie das Hamburger Abendblatt heute in seiner Online-Ausgabe berichtet, sucht das Bezirksamt einen Mieter für das Drehrestaurant und die Aussichtsplattform des Heinrich-Hertz-Turms. Wenn sich ein Investor findet, der die 10 Mio € für die Innensanierung und die Wiederherstellung des Brandschutzes bereitstellt, steht einer Neueröffnung nichts mehr im Wege. Aktuell befinden sich die Räumlichkeiten im Rohbau.
Wegen einer Asbestsanierung wurde der Turm im Jahr 2001 für die Öffentlichkeit geschlossen. Bis dahin konnten Besucher den Blick aus dem voll verglastem Restaurant in 132m Höhe geniessen und sich dabei kulinarisch verwöhnen lassen. Wer einen Tisch an der Scheibe ergatterte, kam Dank des drehbaren Ringbodens sogar in den Genuss, innerhalb einer Stunde von seinem Platz aus rundum die ganze Hansestadt zu überblicken.
Der in Reiseführern oft als Telemichel bezeichnete Turm ist wichtiger Teil des Stadtbildes, Bezirksamtsleiter Schreiber möchte ihn daher so schnell wie möglich wieder zum Leben erwecken. Um einen Teil der Kosten zu refinanzieren steht auch der Verkauf der Namensrechte zur Debatte. Bei der HSH-Nordbank-Arena und dem TUI-Operettenhaus wurde dieses Konzept ja bereits erfolgreich praktiziert.
Das könnte dich auch interessieren:
- Anti-Atomkraft Flashmob jeden Adventssamstag in Hamburg
- Hamburger Operettenhaus führt bald Namen des Hauptsponsors
Hinterlasse hier deinen Kommentar
Du musst eingeloggt sein um Kommentare zu schreiben.